2.1
Proportional-Wegeschieber Typ PSL und PSV
nach dem Load-Sensing-Prinzip
Baugröße 2 (Reihenbauweise)
D 7700-2
Prop.-Wegeschieber
Typ PSL, PSV
August 2011-10
HAWE HYDRAULIK SE
STREITFELDSTR. 25 • 81673 MÜNCHEN
© 2003 by HAWE Hydraulik
1. Allgemeines ................................................... 1
2. Typenschlüssel, Übersicht ........................... 2
3. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten ........ 4
3.1 Anschlussblöcke und Endplatten ..................................... 4
3.2 Anbauschieber .................................................................. 10
4. Weitere Kenngrößen .................................... 17
4.1 Allgemein und hydraulisch ................................................ 17
4.2 Kennlinien ........................................................................ 18
4.3 Betätigungen .................................................................... 19
4.4 Funktionsabschaltung, Proportional-Druckbegrenzung ... 21
4.5 Sonstige Magnetventile .................................................. 21
5. Geräteabmessungen ................................... 22
5.1 Anschlussblöcke und Zwischenplatten ........................... 22
5.2 Endplatten ....................................................................... 26
5.3 Wegeschieber mit Handbetätigung E0A, E0C und E0AR .. 27
5.4 Wegeschieber mit Betätigung E und EA ........................... 28
5.5 Wegeschieber mit Betätigung E0HA und EHA .................. 29
5.6 Wegeschieber mit Betätigung K ....................................... 29
5.7 Hubüberwachung ............................................................. 29
5.8 Wegeschieber mit Sekundärdruckbegrenzung, Funktions-
abschaltung und Prop.-Druckbegrenzung ........................ 30
5.9 Aufflanschblöcke ........................................................... 31
5.10 Zwischenplatten in Höhenverkettung .............................. 37
5.11 Reihen-Zwischenplatte ................................................ 39
6. Anhang .......................................................... 40
6.1 Auswahl- und Projektierungshinweise .............................. 40
6.2 Schaltungsbeispiele .......................................................... 44
6.3 Montage-, Installations- und Umbauhinweise .................. 45
<
;
=
1. Allgemeines
Die Wegeschieberblöcke Typ PSL und PSV dienen zur
Steuerung der Bewegungsrichtung und der lastunabhän-
gigen, stufenlosen Regelung der Bewegungsgeschwin-
digkeit von Hydroverbrauchern. Dabei können mehrere
Verbraucher gleichzeitig und unabhängig voneinander
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Drücken
gefahren werden, solange die Summe der hierzu benötigten
Teil-Volumenströme vom pumpenseitigen Gesamtförder-
strom gedeckt wird.
Eckdaten
Geräteart Proportional-Wegeschieber nach
dem Load-Sensing-Prinzip
Ausführung Ventilverband in Reihenbauweise
Betriebsdruck p
max
420 bar
Volumenstrom Q
max
40 (60) l/min
Weitere technische Informationen:
Baugröße Bauweise Druckschrift
2 Reihenbauweise (CAN-Direktansteuerung) D 7700 CAN
3 Reihenbauweise D 7700-3
5 Reihenbauweise D 7700-5
3, 5 Flanschbauweise D 7700-F
7 Flanschbauweise D 7700-7 F
Aufbau
; Endplatte
< Wegeschieber
= Anschlussblock
Inhaltsverzeichnis
; Grundtypkennzeichen für Anschlussblock
(ausführliche Angaben siehe Position 3.1)
PSL Druckölversorgung durch Konstantpumpe
(Open Center)
PSV Druckölversorgung durch Regelpumpe mit
Druckförderstromregler (Closed Center), als
2. getrennter Block und bei Konstantdruck-
systemen
ZPL 52 Adapterplatte zum Übergang von Baugröße 5
(nach D 7700-5) auf Baugröße 2
ZPL 32 Adapterplatte zum Übergang von Baugröße 3
(nach D 7700-3) auf Baugröße 2
< Anschluss am Anschlussblock für P und R
3 G 1/2 nach ISO 228/1
UNF 2 3/4-16 UNF-2B (SAE-8) nach SAE J 514
= Zusatzelemente (siehe Position 3.1.1 und 3.1.2)
(ohne Bez.) Standardausführung
Zusatztypen:
S, W zusätzliches Dämpfungselement im LS-Kanal
B, B 4..7 Blende in LS-Leitung
G Drossel-Rückschlagventil
N integrierte Pumpenkanalsperrung (Typ PSV)
H erhöhter Umlaufdruck des 3-Wegereglers
(ca. 14 bar, Typ PSL)
U, UH selbsttätige Reduzierung des Pumpenumlauf-
druckes mittels Freischaltventil
Z Drossel-Rückschlagventil und Entlastungs-
ventil (Typ PSL)
> Steuerölversorgung (nach Tabelle 8, Position 3.1.3)
(ohne Bez.) ohne Druckregelventil z.B. bei externer
Steuerölversorgung (min. 20 bar bis max.
40 bar) über Anschluss Z
1 mit integriertem Druckregelventil zur internen
Steuerölversorgung (Steuerdruck ca. 20 bar)
2 mit integriertem Druckregelventil zur internen
Steuerölversorgung (Steuerdruck ca. 40 bar)
? Wahlweise 2/2-Wege-Magnetventil zur willkürlichen Pum-
penumlaufschaltung (nach Tabelle 9, Position 3.1.3)
(ohne Bez.) ohne Wegeventil, jedoch Einbaumöglichkeit
vorhanden
Z, ZM stromlos offen = Pumpenumlaufschaltung bei
stromlosem Ventil
V stromlos zu = Pumpenumlaufschaltung bei
bestromtem Ventil
@ Druckbegrenzungsventil (Hauptdruckbegrenzung) im An-
schlussblock (nur fest eingestellt, nach Tabelle 10, Pos. 3.1.3)
/D... Druckbegrenzungsventil eingestellt auf ... bar
/... bei Typ PSL...U
A Baugröße (Bohrbild-Kennzeichen für Montagefläche der
anzubauenden Wegeschieber)
2 Baugröße 2
BC Wegeschieber-Grundblock (nach Tabelle 13, Position 3.2)
A 2 Wegeschieber mit Zulaufregler für individuelle
Volumenstromzumessung
A 1 Wegeschieber ohne Zulaufregler, verwendbar
für Verbraucher, die einzeln nacheinander und
nicht gleichzeitig angesteuert werden (keine
Zusatzfunktionen möglich)
A 5, A 7 Zulaufregler mit verstärkter Feder für höheren
Volumenstrom
A 8 4/3-Wegeschieber (Vorwahlschieber)
AR 2, wie A 2, A 5, A 7 jedoch mit
AR 5, AR 7 Rückschlagventilfunktion
A1 RR PV.PV Heben-/Senken-Modul
D Kennzeichen für Schaltsymbole (Angaben nach Tabelle 14,
Position 3.2.1 und 6.1 c)
L, M, F, H, J, B, R, O, I, Y, V, W, G
E Volumenstrom-Kennzahl für Ausgang A und B (nach Tabelle 15,
Position 3.2.1)
.../... Kennzeichen für Ausgang A bzw. B
(getrennt wählbar) 3, 6, 10, 16, 25, 40
F LS-Druckbegrenzung (vom Hauptdruck abweichende, nied-
rigere Begrenzung des angeschlossenen Verbrauchers)
keine Schockventile (siehe Tabelle 16, Position 3.2.1), nicht
für Schieberausführung ohne Zulaufregler, Kennzahl 1 C bzw.
Tab. 13
(ohne Bez.) keine Absicherung
A... nur für Verbraucheranschluss A
B... nur für Verbraucheranschluss B
A... B... für Verbraucheranschluss A und B
G Funktionsabschaltung (nach Tabelle 17, Position 3.2.1), nicht
für Schieberausführung ohne Zulaufregler, Kennzahl A1 C
bzw. Tabelle 13 und nur in Kombination mit LS-Druckbegren-
zung A.. B.. F
(ohne Bez.) keine Funktionsabschaltung
FP 1 Funktionsabschaltung Anschlussseite A mit
Prop.-Druckbegrenzung
FP 2 Funktionsabschaltung Anschlussseite B mit
Prop.-Druckbegrenzung
FP 3 Funktionsabschaltung Anschlussseite A und
B mit Prop.-Druckbegrenzung
FPH 1(2, 3) wie FP 1(2, 3), jedoch mit zusätzlichem Druck-
knopf für Handnotbetätigung
S 1 externer hydraulischer Lastsignalabgriff über
die Steuerausgänge U (Anschlussseite A) und
W (Anschlussseite B)
PSL 3 . 1 Z /D400 - 2 - A 2 J 25/16 /A /2
- A 2 O 40/25 A250 B300 /EA /2 AN300 BN350
- A 2 H 3/6 A250 B300 F 3 /EA /2
- A 2 O 25/25 /EA /2 AS200 BS250 - E 4 - G 24
Es können insgesamt max. 10 Wegeschieber in einer oder mehreren Ventilbatterie(n) über die interne LS-Leitung hintereinander
geschaltet werden. Sind mehr erforderlich, ist eine externe Verschaltung vorzusehen (siehe Hinweis in Position 6.1 g).
D 7700-2 Seite 2
; < = > ? @ A B C D E F G H I J K
2. Typenschlüssel, Übersicht
Bestellbeispiel: (Beispiele siehe auch Position 6)
D 7700-2 Seite 3
H Betätigungsarten (nach Tabelle 20 und 21, Position 3.2.1)
/E0A Handbetätigung (vorbereitet für nach-
träglichen Anbau des Betätigungs-
magneten),
/E0C Raste (stufenlos)
/E0AR, EAR elektrische Raste, 3-Stufen Raste
/E elektro-hydraulische Betätigung
/EA elektro-hydraulische Betätigung und
Handbetätigung
/EHA hydraulische und elektrische Handbetäti-
gung
/HA hydraulische Betätigung und Handbetäti-
gung
/K Kreuzhebelbetätigung (2-Achsen-Koordi-
natenbetätigung)
/... Zusätze 1 ohne Handhebel
WA Wegaufnehmer
U Hubüberwachung (Seitenunter-
scheidung)
S Ausführung für maritimes Umge-
bungsklima
VCHO, Kontaktschalter zur Kontrolle der
VCHC Schieberauslenkung
I Aufflanschblöcke (nach Tabelle 19 Position 3.2.1), in Kombina-
tion mit Kennzeichen A von D
/2, /3, /UNF 2 Aufflanschblöcke ohne Zusatzfunktionen
/2 AS.. BS.., Aufflanschblöcke mit Schockventilen an A
/UNF 2 AS.. BS.. und B (gegenseitiges Abspritzen), mit
Druckangabe (bar)
/2 AN.. BN.., Aufflanschblöcke mit Schock- und
/UNF 2 AN.. BN.. Nachsaugeventilen an A und B, mit
Druckangabe (bar)
/UNF 2 AN.. , Aufflanschblöcke mit Schock- und
/UNF 2 BN.. Nachsaugeventilen an A bzw. B, mit
Druckangabe (bar)
/2 AL.. BL.., Aufflanschblöcke mit Lasthalteventilen an
/UNF 2 AL.. BL.. A und B, mit Druckangabe (bar)
/2 AL.., /2 BL.. Aufflanschblöcke mit Lasthalteventilen an
/UNF 2 AL.., A oder B, mit Druckangabe (bar)
/UNF 2 BL..
/2 DRH, Aufflanschblöcke mit entsperrbaren
/UNF 2 DRH Rückschlagventilen
/32 DFA, /32 DFB Aufflanschblöcke für Differentialschaltung
/3 AVT, /3 BVT Sperrventil bei A bzw. B mit Not-Funktion
/2 A(B) HN Aufflanschblöcke mit Notablaß
15a Zwischenplatten (nach Tabelle 19 a, Pos. 3.2.1)
/ZSS, /ZVV Zwischenplatten mit Bypass-Ventilen
/ZDR, /ZDS Kurzschlussventil zwischen A und B
/ZAL.. BL.. Zwischenplatten mit Lasthalteventilen an A
und B, mit Druckangabe (bar)
/Z 2 A(B).. Zwischenplatten mit zusätzlichem Anschluss
/ZDRH Zwischenplatten mit entsperrbaren Rück-
schlagventilen
/Z 40 Abstandsplatte
/ZANBN Zwischenplatten mit Nachsaugventilen
/ZVX, /ZXV Zwischenplatten mit Sperrventilen in A bzw. B
J Endplatten (nach Tabelle 11, Position 3.1.5)
E 1 mit Steueröl-Rückleitung T extern zum Tank
(Standardausführung)
E 2 wie E 1, mit zus. Anschluss Y zur Verbindung
mit dem LS-Ausgang eines weiteren, getrennt
angeordneten PSV-Schieberblockes
E 4 wie E 1, jedoch Steuerölrückleitung intern,
Rücklaufdruck max. 10 bar !
E 5 wie E 2, jedoch Steuerölrückleitung intern,
Rücklaufdruck max. 10 bar !
E 17 ... E 20 Varianten siehe Tabelle 11, Position 3.1.5
E 17 UNF ... wie E 17 bzw. E 20, Gewinde 3/4-16
... E 20 UNF UNF-2B (SAE-8) nach SAE J 514
(Anschlüsse siehe Position 5.2)
K Magnetspannung und -ausführung (nach Tabelle 3, Pos. 3.1.1)
G 12 12V DC Anschluss nach DIN EN 175 301-803 A
G 24 24V DC Anschluss nach DIN EN 175 301-803 A
G 24 C 4 24V DC Anschluss nach DIN EN 175 301-803 C
AMP 24 K 4 24V DC Anschluss mit AMP Junior Timer
DT 12 12V DC Anschluss mit Deutschstecker
DT 24 24V DC Anschluss mit Deutschstecker
D 7700-2 Seite 4
Tabelle 1: Grundtyp und Anschluss
3. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten
3.1 Anschlussblöcke und Endplatten
Man unterscheidet zwei Grundvarianten von Anschlussblöcken:
o Anschlussblöcke mit integriertem 3-Wegeregler bei Einsatz eines Konstantpumpensystem (Open Center) - Typ PSL (Pos. 3.1.1)
o Anschlussblöcke zum Einsatz bei Regelpumpensystemen (Closed Center), Konstantdrucksystemen oder bei paralleler Ölversor-
gung mehrerer räumlich getrennter Wegeschieberverbände im zweiten und allen weiteren Ventilblöcken - Typ PSV (Pos. 3.1.2)
Bestellbezeichnung eines Anschlussblocks als Einzelsektion (Beispiele): PSL 31 Z/250 - 2 - G 24
(Achtung: Baugrößenangabe unbedingt notwendig, hier -2)
3.1.1 Anschlussblöcke für Konstantpumpensysteme (mit integriertem 3-Wegeregler) Typ PSL
Kennzeichen Anschluss P und R
nach ISO 228/1 bzw. SAE J 514
max. Pumpenförder-
strom (l/min)
G 1/2
3/4-16 UNF-2B (SAE-8)
G 1/2
3/4-16 UNF-2B (SAE-8)3/4-16 UNF-2B (SAE-8)
G 1/2
ca. 80
ca. 100
ca. 80
Kennzeichen
Beschreibung
Serie (integrierte Kombination Drossel-, Rückschlag-, Vorspannventil; Vorspanndruck ca. 25 bar)
Drossel-/Rückschlagventil (ohne Vorspannventil), verstärkte Drosselwirkung
Kaskadendrossel, Dämpfungswirkung weitgehend temperaturunabhängig.
Nur für Typ PSL 3 Z
Kennzeichen für 3-Wegeregler mit erhöhtem Umlaufdruck (siehe Pos. 4.2).
Notwendig: bei Vorwahlschieber Kennzeichen A 8 (Tabelle 13) und bei Verwendung von Schiebern mit
erhöhtem Volumenstrom (Kennzeichen .5 nach Tabelle 15)
Blöckiermöglichkeit des 3-Wegereglers, um den Betrieb mit Reglerpumpensysteme zu ermöglichen.
Nur für Typ PSL 3 Z
wie T, mit Hand verstellbar
ohne Bez.
wie Serie, jedoch verstärkte DrosselwirkungW
Schaltsymbole
(siehe auch Position 3.1.3)
H
T
K
G
PSL 3
PSL UNF 2
PSL 3 U
PSL UNF 2 U
PSL 3 Z
Bestellbeispiel:
PSL 3 . 1Z/D300 - 2 - ... - E 1 - G 24
Tabelle 2: Kennzeichen für Zusatzelemente (Hinweise und Erläuterungen siehe Position 6.1 a)
PSL 3../D..-2
PSL UNF 2../D..-2
PSL ...G...-2PSL 3 Z
Beschreibung
selbstständige Reduzierung des Pumpenumlauf-
druckes durch Freischaltventil.
Bei elektrischer Betätigung: Q
pu
Ú 60 l/min
Ausführung mit zusätzlichem LS-Entlastungsventil
für eine gezielte Dämpfungswirkung (schnelle Druck-
entlastung in Neutralstellung aller Wegeschieber).
Vorzugsweise in Kombination mit Dämpfungs-
elementen Kennzeichen W oder K nach Tabelle 2.
Serie mit integriertem
3-Wegeregler
PSL 3 U../..-2
PSL UNF 2 U../..-2
Tabelle 2 Tabelle 3
Hinweis: Bei Kombination vom Typ PSL 3 Z und einem Ventilsegment mit Aufflanschblock (Kennzeichen SL 2-A.. nach
Tabelle 23) ist eine Abstandsplatte SL 2 - ZPL 22/7 (siehe Tabelle 22) notwendig.
TR
D 7700-2 Seite 5
Tabelle 3: Magnetspannung und -ausführung
Hinweis: o Kennzeichen G 24 C4 (X 24 C4) nur lieferbar für Magnete der elektrischen Betätigung E, EA bzw. EH (A) (Tabelle 20)
o Kennzeichen AMP.., DT nicht lieferbar für Umlaufventile Kennzeichen D, F (Tabelle 9), Funktionsabschaltung (Tabelle 17)
o Kennzeichen S.. nicht lieferbar für Funktionsabschaltung (Tabelle 17) und Komperator Kennzeichen WA bzw. U
(Tabelle 21)
BeschreibungKennzeichen
G 12 .
G 24 T
Anschluss DIN EN 175 301-803 A, mit Gerätestecker (MSD 3-309)
Zusatz: hat nur Einfluß auf die Magnete der elektrischen Betätigung Kennzeichen E, EA, EHA, EFA (Tabelle 20)
und die Funktionsabschaltung
(Kennzeichen F, FP, Tabelle 17), siehe auch Pos. 4.3
X 12 .
X 24 .
Anschluss DIN EN 175 301-803 A, ohne Gerätestecker weitere Optionen siehe Kennzeichen G...
S 12
S 24
Anschluss kopfseitig mit Bajonettstecker (Bajonett PA 6 ®, Fa. SCHLEMMER D-85586 Poing, passend für Kegel mit
Bajonett 10SL), Betätigungsmagnet 3-polig
AMP 12 K 4
AMP 24 K 4
Anschluss kopfseitig mit AMP Junior Timer, Betätigungsmagnet 4-polig
DT 12
DT 24
Anschluss Deutsch DT 04-4P, passend für Buchse DT 06-4S
ohne
T
TH
Betätigungsmagnet 3-polig (Serie)
Handnotbetätigung (Serie bei Funktionsabschaltung F., FP., Tabelle 17)
Handnotbetätigung mit Druckknopf (Serie bei Funktionsabschaltung FPH.., FP., Tabelle 17)
G 24 C 4 Anschluss DIN EN 175 301-803 C, mit Gerätestecker (MSD 6-209), Betätigungsmagnet 4-polig
D 7700-2 Seite 6
Kennzeichen für Elemente in der LS-Signalleitung zur Dämpfung von
Pumpenreglern (Hinweise und Erläuterung siehe Position 6.1)
Zusatzelemente für den Einsatz von Regelpumpen geeignet (Begrenzung
des Steuerölstroms)
Kennzeichen Beschreibung
S
Serie, ohne zusätzliches Element
mit integrierter Kombination Drossel-, Rückschlag-, Vorspannventil
(Vorspanndruck ca. 25 bar);
entspricht Serienelement bei Typ PSL
ohne Bez.
B
Schaltsymbole (siehe auch Position 3.1.3)
mit Blende
# 0,8 mm im LS-Kanal (zur Steuerölbegrenzung)
B 4
B 5
B 6
B 7
mit Blende
# 0,4 mm, 0,5 mm, 0,6 mm, 0,7 mm im LS-Kanal
W wie S, jedoch verstärkte Drosselwirkung
PSV ...B...-2PSV ...S...-2
PSV ...W...-2
PSV 3..-2
PSV UNF 2..-2
PSV 3../D..-2
PSV UNF 2../D..-2
PSV ...G...-2
Kennzeichen Anschluss P und R
nach ISO 228/1 bzw.
SAE J 514
max. Pumpen-
förderstrom
(l/min)
G 1/2
3/4-16 UNF-2B (SAE-8)
G 3/4
1 1/16-12 UN-2B (SAE-12)
ca. 80
ca. 100
PSV 3
PSV UNF 2
PSV 4 N
PSV UNF 4 N
3.1.2 Anschlussblöcke für Regelpumpen- / Konstantdrucksysteme oder weitere parallel geschaltete, räumlich getrennte
Wegeschieberventile Typ PSV
Nennspannung siehe Tabelle 3,
Position 3.1.1
Kennzeichen für Zusatzelement
Tabelle 5
Tabelle 5:
Bestellbeispiel:
PSV 3 .1 Z/D300 - 2 -...- E 1 - G 24
Tabelle 4: Grundtyp und Anschluss
D 7700-2 Seite 7
Bestellbeispiel:
PSV 4 N S 1 300/270 - 2
PSV 4 N S 2 V 250/210 - 2
PSV 4 N S Z 350/310 - 2
Abweichende Typenbezeichnung bei Typ PSV 4 N bzw. PSV UNF 4 N
Tabelle 4a: LS-Entlastung
Kennzeichen Beschreibung
PSV 4 N..-
PSV 4 N..V.../...
PSV 4 N..Z.../...
Schaltsymbole
ohne Bez. ohne willkürliche Entlastung, vorbereitet für nachträgliche Montage eines
Wegesitzventils Typ EM 11 S(V) nach D 7490/1
V mit 2/2-Wegesitzventil Typ EM 11 V nach D 7490/1 (stromlos geschlossen)
Z mit 2/2-Wegesitzventil Typ EM 11 S nach D 7490/1 (stromlos offen)
LS-Druckbegrenzung (bar)
Hauptdruckbegrenzungsventil (bar)
LS-Entlastung, willkürlich geschaltet nach Tabelle 4a
Kennzeichen für Steuerölversorgung nach Tabelle 8
Der hohe Regeldruck von Verstellpumpeneinrichtungen führt vor allem bei Verbrauchern mit
niedrigem Lastdruck auch in Neutralstellung zu ungewollten Bewegungen. Um eine definitive
Trennung von Pumpen- und Verbraucherkreis zu erreichen wird bei den Typen PSV 4 N der
Pumpenkanal komplett gesperrt. Die Schaltung erfolgt mittels eines Magnetventils. Zusätzlich
kann die LS-Leitung und damit auch der LS-Regler über ein separates 2/2-Wege-Magnet-
ventil entlastet werden.
Dämpfungselement nach Tabelle 5
notwendig
D 7700-2 Seite 8
Tabelle 8: Kennzeichen für Steuerölversorgung
(Schaltsymbol siehe Position 3.1.1 und 3.1.2)
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez.
1
2
mit integriertem Druckregelventil für interne
Steuerölversorgung bei Betätigung Kennzeichen
HA.. und E(EA).. oder zur Abnahme für externe
Steuerventile
(max. zulässiger Steuerölstrom ca. 2 l/min)
Steuerdruck:
Kennzeichen 1: ca. 20 bar (+ Rücklaufdruck an R)
Kennzeichen 2: ca. 40 bar (+ Rücklaufdruck an R)
ohne Druckregelventil für Betätigung Kennzeichen
E0A bzw. E0C nach Position 3.2 Tabelle 17 oder
bei externer Steuerölversorgung (20...40 bar) für
übrige Betätigungen
Kennzeichen
Beschreibung
mit Typ EM 21 DE, Pumpenumlaufschaltung bei
bestromtem Ventil
wie Z, zusätzlich mit verplombter Flügelschraube
für Notbetrieb
mit Typ EM 21 DSE, Pumpenumlaufschaltung bei
stromlosem Ventil (Not-Aus)
(vorbereitet), zum nachträglichen Einbauohne Bez.
Z
V
F
D
ZM
Tabelle 9: Willkürliche Pumpenumlaufschaltung aller Verbraucher
mittels 2/2-Wege-Magnetventil nach D 7490/1 E
Hinweis: Bei Nutzung der Pumpenumlaufschaltung bei einem
Typ PSV ist ein Zusatzelement Kennzeichen S, W oder
B 4, B 5, B 6 nach Tabelle 5 zur Steuerölbegrenzung
notwendig.
Achtung: Bei Nutzung der Ventile als Not-Aus-Funktion Hinweis in
Pos. 6.1 a beachten!
3.1.3 Zusatzelemente für Anschlussblöcke
Bestellbeispiele:
Kennzeichen Beschreibung
Schaltsymbole
Tabelle 10: Druckbegrenzungsventil zur Hauptdruckabsicherung,
fest eingestellt.
Nach Lösen der Kontermutter verstellbar von 50 bis
420 bar. (Schaltsymbole siehe Position 3.1.1 und 3.1.2)
PSL 3.1./D..-2 PSV 3.1./D..-2 PSL 3 U../...-2 PSV 3 -2
PSL UNF 2.1./D..-2 PSV UNF 2.1./D..-2 PSL UNF 2 U../...-2 PSV UNF 2 -2
PSL(V).. Z(ZM)
PSL 3 Z.. F
PSL(V)..V
PSL 3 Z.. D
PSL 3. 1 Z /D 380 - 2 -...- E 1 - G 24
PSV 3 S 1 Z /D 350 - 2 -...- E 1 - G 24
PSL 3 U 2 V / 320 - 2 -...- E 4 - G 24
/D...
/...
mit Druckbegrenzungsventil bei Typ PSL und
PSV (Druckangabe in bar)
vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil bei Typ
PSL ... U
Ausführung ohne Druckbegrenzungsventil
(nur bei Typ PSV)
Druckregelventil
ohne Bez.
mit Typ WN 1 F, Pumpenumlaufschaltung bei
stromlosem Ventil (Not-Aus) (nur bei Typ PSL 3 Z)
mit Typ WN 1 D, Pumpenumlaufschaltung bei
bestromtem Ventil (nur bei Typ PSL 3 Z)
D 7700-2 Seite 9
Kennz. Kurzbeschreibung
ZPL 32
ZPL 52
Adapterplatte zum Über-
gang von Prop.-Wegeschie-
bern der Baugröße 3 (nach
D 7700-3) auf Baugröße 2.
Adapterplatte zum Über-
gang von Prop.-Wegeschie-
bern der Baugröße 5 (nach
D 7700-5) auf Baugröße 2.
3.1.4 Adapterplatten
Bestellbeispiele:
PSL 41/D250-3 - 42 H 80/63 /EA
- ZPL 32
- A 2 L 25/16 /EA/2 - E 4 - G 24
Symbol
3.1.5 Endplatten
Bestellbeispiel: PSL 31 Z /D380 - 2 - ...
- E 1 - G 24
Tabelle 11: Endplatten
externer
T-Anschluss
(eigene
Rückleitung
zum Tank)
interne
Steueröl-
Rückleitung
Endplatte
Anschluss
Standard-Endplatte
mit zusätzlichem Y-Eingang z. B. zum Anschluss der LS-Steuer-
leitung eines nachgeschalteten PSV-Schieberblockes
entspricht E 1/E 4, aber mit zusätzlichen Anschlüssen P und R
entspricht E 2/E 5, aber mit zusätzlichen Anschlüssen P und R
Bestellbezeichnung einer Endplatte als
Einzelsektion (Beispiel): SL 2 - E 1
Beschreibung
Schaltsymbole
E 4 E 5E 1 E 2 E 19 E 20
E 19 UNF E 20 UNF
ISO 228/1:
T, Y = G 1/8
P und R = G 3/8
SAE J 514 (E.. UNF):
T, Y = 7/16-20 UNF-2B
(SAE-4)
P und R = 3/4-16 UNF-2B
(SAE-8)
E 1 E 4
E 2 E 5
E 17 E 19
E 17 UNF E 19 UNF
E 18 E 20
E 18 UNF E 20 UNF
Hinweis: Die interne Steueröl-Rückleitung ist nur bei Systemen mit Rücklaufdrücken unter 10 bar einzusetzen.
E 17 E 18
E 17 UNF E 18 UNF
D 7700-2 Seite 10
Bestellbezeichnung der Einzelsektion (Beispiel):
Wegeschieber
SL 2-A 2 J 25/40 F 2/EA/2-G 24
Schieberkolben (einzeln)
SL 2 - J 25/40
Hinweis:
Baugrößen-Angabe unbedingt erforderlich hier SL 2 ! Die Schieberkolben sind nachträglich austauschbar, z.B. wenn eine andere
Volumenstromgröße als ursprünglich geplant erforderlich wird (siehe Position 6.3.4).
Tabelle 17 und 18,
Seite 9
Aufflanschblöcke
Tabelle 19
Bestellbeispiel: PSV 31/D380 - 2 -
A 2 L 25/40 A 300 F 1 /EA /2 - E 1 - G 24
Tabelle 16
Tabelle 15
Tabelle 14
3.2 Anbauschieber
3.2.1 Wegeschieber
Tabelle 13: Wegeschieber, Grundblock
Kennzeichen Beschreibung
A 2
Serie, mit Zulaufregler, zum lastkompensierten Bewegen mehrerer Verbraucher gleichzeitig
(3/3- und 4/3-Wegeschieber, Standardausführung, Regeldruck ca. 6 bar)
A 1
ohne Zulaufregler für einzeln bzw. nacheinander betätigte Funktionen gedacht. Verbraucherseitige Zusatzfunktionen sind
nicht möglich (max. Nutzölströme am Einzelverbraucher siehe Tabelle 15 und Position 6.1 b)
A 5
mit Zulaufregler (Schaltsymbol siehe Kennz. A 2) aber mit verstärkter 2-Wege-Reglerfeder (Regeldruck ca. 9 bar).
Nur im Zusammenhang mit Anschlussblock Typ PSL.H../... oder Typ PSV und Regelpumpe / Konstantdrucksystem
nutzbar, (Hinweis siehe Position 6.1 a).
A 8
A 81
4/3-Wegeschieber, als Vorwahlschalter (siehe auch Schaltsymbol Seite 13). Nur mit Schaltsymbol L oder H und
maximalem Volumenstrom sinnvoll. Nur im Zusammenhang mit Anschlussblock Typ PSL.H../... oder Typ PSV und Regel-
pumpe / Konstantdrucksystem nutzbar. (Hinweis siehe Position 6.1 b)
mit Zulaufregler (Schaltsymbol siehe Kennz. 2) aber mit verstärkter 2-Wege-Reglerfeder (Regeldruck ca. 13 bar).
Nur im Zusammenhang mit Anschlussblock Typ PSV und Regelpumpe/Konstantdrucksystem nutzbar.
(Hinweis siehe Position 6.1 b)
A 7
wie Kennzeichen A 2, A 5, A 7; jedoch zusätzliche Rückschlagventilfunktion (schieberdicht),
siehe Pos. 6.1 b
wie Kennzeichen A 8; jedoch ohne Einspeisung des LS-Signals vom Verbraucheranschluss B in die Haupt-LS-Leitung
AR 2
AR 5
AR 7
D 7700-2 Seite 11
Die Volumenströme können für die Verbraucheranschlüsse
A und B frei gewählt werden, z.B. 25/40, 6/16. Damit ist eine
optimale Anpassung an die jeweiligen Verbraucher bei Aus-
nutzung des vollen Funktionshubes möglich. Zusätzlich ist die
Möglichkeit der Hubbegrenzung gegeben.
Q
Nenn
-Volumenstrom bei Kennzeichen 1
|p
Regler
Stand-By-Druck des Pumpenreglers
Beispiel: Q
Nenn
= 16 l/min, |p
Regler
= 25 bar
Q
A, B
, 36 l/min
LS-Druckbegrenzungsventile, keine Schockventile
(nur bei Schiebern mit Zulaufreglern Kennz. 2, 5 und
7 nach Tabelle 15 möglich !)
Druckabsicherung bei A und B mit Druckangabe
Druckabsicherung bei B mit Druckangabe
Druckabsicherung bei A mit Druckangabe
ohne Absicherung
Beschreibung
A...B...
B...
A...
ohne Bez.
Kennz.
Druckabsicherung p
min
= 50 bar; p
max
= 400 bar
Beispiel: SL 2-A 2 H 25/40 A 250 B 200/A/2
Tabelle 16:
Tabelle 15: max. Volumenströme P d A(B) entspr. Kennzeichen
3 6 10 16 25 40
Schieber
mit Kennz.
nach Tab.13
Kennzeichen Volumenstrom Q
A, B
(l/min)
am Verbraucheranschluss A und B
1
)
3 6 10 16 25 40
4 9 14 22 34 54
4 9 14 22 34 54
siehe Kennzeichen 1
B-Seite sinnvollerweise immer mit Kennz. 40,
z.B. L 10/40
2
1
5
8, 81
gilt für PSL (integrierter 3-Wegeregler:
|p ~ 9 bar) sonst gilt als ungefährer Richtwert
7
5 10 15 24 38 60
Tabelle 14: Schaltsymbole
L M F H J B R O G
Schieber mit Rücklaufdrosselung zur Unterstützung
der Schwingungsdämpfung (siehe Pos. 6.1 c)
J, B, R, O,
I, Y, V
3/3-Wegeschieber (siehe Pos. 6.1 c)
G
4/2-Wegeschieber (siehe Pos. 6.1 c)
W
Schieber mit weiterem Passungsspiel zur Vermeidung
von Schieberklemmen bei verschmutzungsgefähr-
deten Systemen
4/2-Wegeschieber für Hydromotore (siehe Pos. 6.1 c)
HW, OW
X
Tabelle 17: Funktionsabschaltung bzw. Prop.-Druckbegrenzung
(Nur bei Schiebern mit Zulaufreglern Kennz. 2, 5 und 7
nach Tabelle 15 möglich!)
Nur in Kombination mit Druckbegrenzungsventilen
A.. und/oder B nach Tabelle 16
Kennzeichen Beschreibung
Bei Entlastung des LS-Kanals verbleibt ein Restdruck. Dieser
beträgt bei drucklosem Rücklauf p
entlastet
= |p
Block
+ |p
Regler
(|p
Regler
= Regeldruck des Zulaufreglers nach Tabelle 13)
Kennzeichen FP.: |p
Block
=
25 bar
Kennzeichen S 1: |p
Block
=
15 bar
ohne Bezeichnung ohne Funktionsabschaltung
FP 1, FP 2, FP 3
FPH 1, FPH 2, FPH 3
Prop.-Druckbegrenzung bei A bzw. B
sowie A und B
bei Kennzeichen FPH. mit zusätzlichem
Druckknopf zur Not-Betätigung ohne
Werkzeug
S 1 Lastdruck-Signalausgänge U und W
(G 1/8) für externe Beschaltung
Tabelle 18: Kombinationen der Zusatzfunktionen
Druckabsicherung
ohne Bezeichnung
A oder B
A und B
Funktionsabschaltung
ohne S 1 FP 1, FP 2, FP 3
Bezeichnung FPH 1, FPH 2, FPH 3
o
o o o
Q
A, B
,
Q
Nenn
·
0,2
· |p
Regler
V
D 7700-2 Seite 12
Bestellbeispiel:
PSL 31 Z/D300 - 2
- A 2 H 16/16 /EA /2 AS 220 BS 220 - E 4 - G 24
Ventilsegment zum Anbau
eines Aufflanschblockes
Aufflanschblock
Tabelle 19: Aufflanschblöcke
Kennzeichen
/2, /2 M
/UNF 2, /UNF 2 M
/3
/22
/2 AS... BS...
/22 AS... BS...
/UNF 2 AS... BS...
/2 AN.. BN..
/UNF 2 AN... BN...
/22 AN... BN...
/2 DRH
/UNF 2 DRH
/32 DFA
/32 DFB
/3 AVT
/3 BVT
/2 AL-0-...
/2 BL-0-...
/UNF 2 AL-0-...
/UNF 2 BL-0-...
/2 AL-0-... -BL-0-...
/UNF 2 AL-0-... -BL-0-...
/2 ALX-0-... -BLX-0-...
/UNF 2 ALX-0-... -BLX-0-...
Kurzbeschreibung
ohne Zusatzfunktionen
(/2 M, /UNF 2 M mit Manometeran-
schlüsse, /22 mit weiter auseinander
liegenden Anschlüssen)
mit Schockventilen an A und B (gegen-
seitiges Abspritzen) und Druckangabe
(bar)
(/22 AS... BS... mit weiter auseinander
liegenden Anschlüssen)
mit Schock- und Nachsaugventilen an
A und B und Druckangabe (bar)
(/22 AN... BN... mit weiter auseinander
liegenden Anschlüssen)
mit doppelt entsperrbaren Rückschlag-
ventil, Öffnungsdruck:
0,4 p
A, B
+ 3 bar
zur Differentialschaltung zum Anschluss
der Kolbenseite bei A (Typ /32 DFA) bzw.
Kolbenseite bei B (Typ /32 DFB)
Achtung: Nicht zum Einsatz bei
ziehenden Lasten geeignet!
Sperrventil Typ EM 22 V nach D 7490/1
bei A bzw. B mit Not-Funktion
Hinweis: Betätigung der Not-Funktion
nur bis ca. 100 bar möglich!
/2 A HN
/2 B HN
mit manuellem Kurzschlussventil
zwischen A und B sowie Ablaßventil von
A bzw. B zum Tank
mit Lasthalteventilen an A und/oder B
(weitere Daten siehe D 7918 Typ LHT 2)
Achtung:
- Q
max
der Lasthalteventile beachten!
- Typ /...2 ALX ... BLX ...
Druckverstellung mittels Scheiben
- Typ /..2 AL ... BL nur mit Zwischen-
platten (Kennz. ZPL.. nach Tab. 19 a)
und Betätigungszusatz ..WA bzw. U
kombinierbar
-A 8 - 250
Einstelldruck
empf. Volumenstrom (l/min) / Aufsteuerverhältnis
Kennzeichen 1:8 A 8 B 8 C 8 D 8 E 8
1:4 A 4 B 4 C 4 D 4 E 4
l/min 28 14 10 6 3
/UNF 2 AN...
/UNF 2 BN...
mit Schock- und Nachsaugventilen an
A oder B und Druckangabe (bar)
Schaltsymbole
Anschlussgröße: /2.. = G 3/8 (ISO 228/1), /3.. = G 1/2 (ISO 228/1), /UNF 2.. = 3/4-16 UNF-2B (SAE-8)
/.2 AL.-0-..-BL.-0-..
/.2 AL.-0-.. /.2 BL.-0-..
D 7700-2 Seite 13
Tabelle 19 a: Zwischenplatten zwischen Grundblock und Aufflanschblock
Zwischenplatten SchaltsymboleKurzbeschreibung
/ZSS
/ZVV
40 mm Abstandsplatte zum Ausgleich der
Höhenunterschiede von Aufflanschblöcken
unterschiedlicher Art
Zwischenplatte mit Kurzschlussventil zwischen
A und B (Floating-Funktion) für Volumenaus-
tausch Q
max
= 20 l/min
Zwischenplatte mit zusätzlichem Anschluss S,
willkürlich schaltbar
mit Blende zur Volumenstrombegrenzung
Blendendurchmesser
0,4, 0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0, 9, 1,0, 1,2, 1,5
(Q
max
= 15 l/min)
Zwischenplatte mit Lasthalteventile analog zu
Aufflanschblöcken /2 AL-0-...BL-0...
Hinweis: Typ /ZAL.. nicht mit Betätigungs-
zusatz ..WA bzw. U kombinierbar
mit Bypass-Ventilen Typ EM 21 V bzw.
EM 21 S nach D 7490/1 zum willkürlichen
Entlasten von Verbrauchern
/ZVX
/ZXV
mit Sperrventil vom Typ EM 22 nach
D 7490/1 zum leckölfrei dichten Absperren von
Verbrauchern
(Q
max
= ca. 40 l/min)
/Z 40
mit Nachsaugventilen an A und B
Z ANBN
/ZDR
/ZDS
/Z 2 A R B...
/Z 2 A S B...
/Z 2 B R B...
/Z 2 B S B...
/ZAL-0-...
/ZBL-0...
/ZAL-0-...-BL-0...
/ZALX-0-...-BLX-0...
mit doppelt entsperrbarem Rückschlagventil
Öffnungsdruck 0,4 p
A, B
+3 bar
/ZDRH
Kennzeichenvolumenstrom und Druckeinstellung
siehe bei Aufflanschblöcken /2 AL-0-...BL-0..
/ZSS /ZVV
/ZDS /ZDR
/Z 2 A R B... /Z 2 A S B...
Kennzeichen
(# mm)
Aufsteuer-
verhältnis
0
ver-
schlossen
4
0,4
3
0,3
5
0,5
6
0,6
7
0,7
/ZAL.-0-...-BL.-0-... /ZAL.-.-...-BL.-.-...
/ZAL.-... /ZBL.-...
mit Bypass-Düse D2
.4
.8
1:4 1:3,04 1:2,0 1:1,16 1:0,66 1:0,39
1:8 1:6,08 1:4,0 1:2,32 1:0,77 1:0,47
/Z 2 B R B... /Z 2 B S B...
Bypass-Düse D2
Aufflanschblock
und Zwischenblock
nach Tabelle 19 und
19a
D 7700-2 Seite 14
Grundversion
nach Tabelle 13
Die Schaltsymbole sind
bezüglich Hauptdurchfluß
und Betätigung neutral
gehalten und durch die
entsprechenden Schalt-
symbole nach Tabelle 14,
19 bzw. 20 zu ergänzen,
siehe auch Beispiele in
Tabelle 19 und Position 6.
4/3-Wegeschieber
ohne Zulaufregler
A 1...
4/3-Wegeschieber als
Vorwahlschalter
A 8...
4/3-Wegeschieber als
Vorwahlschalter
A 81
4/3-Wegeschieber
mit Zulaufregler
A 2... (A 5..., A 7...)
Zusatzfunktion
LS-Druckbegrenzung
nach Tabelle 16 für
Schieber mit Zulaufregler
(kein Schockventil !)
..A... ..B... ..A...B...
Funktionsabschaltung
nach Tabelle 17 für
Schieber mit Zulaufregler
Kombinationsmöglichkeiten A..S 1
B..S 1
A..B..S 1
A..FP 1, FPH 1
B..FP 1, FPH 1
A..B..FP 1, FPH 1
A..FP 2, FPH 2
B..FP 2, FPH 2
A..B..FP 2, FPH 2
A..FP 3, FPH 3
B..FP 3, FPH 3
A..B..FP 3, FPH 3
hier Typ FP 1
hier Typ FP 2
hier Typ FP 3
D 7700-2 Seite 15
Tabelle 21: Zusatzelemente für Betätigung
Zusatz Beschreibung
VCHC - Signal bei Ansteuerung nach A und B getrennt
(2xÖffner)
VCHO - Signal bei Ansteuerung nach A und B getrennt
(2xSchließer)
Handbetätigung ohne Handhebel
Ausführung für maritimes Umgebungsklima, siehe auch Pos. 6.1 d
integrierter Wegaufnehmer zur Seitenunterscheidung
(Ausgabesignal: ein / aus)
Achtung: Nicht möglich im ersten Ventilsegment, wenn im
Anschlussblock ein Umlaufventil (Kennzeichen V, Z, ZM)
gewählt ist, da elektr. Feld des EM-Ventils die Funktion
des Wegaufnehmers beeinflußt. In Kombination mit Be-
tätigungsart Kennzeichen “E” Mengenbegrenzung nur
für Anschlussseite “A”!
integrierter Wegaufnehmer mit analogem Ausgangssignal
(Hubüberwachung), zum Einsatz kommt ein Hall-Sensor
EA 1
Beispiele
Schaltsymbole
WA, U
Betätigungsart /
Kennzeichen
EA S
E0A, EA U
E0A, EA WA
E0A, EA, HA, E0C VCHC
VCHO
E0A, EA, HA 1
EAS
EAU
EA WA,
A 1 WA
EA VCHO
Tabelle 20: Betätigungsarten (weitere Erläuterungen siehe Position 4.3)
Begriff Handbetätigung elektro-hydraulische Betätigung hydraulische Betätigung Kreuzhebel-
betätigung
Stellgrößen
Hinweis: o Richtwerte für Durchflußbeginn bei A oder B (= min) bis max. Nutzvolumenstrom entsprechend der Volumenstrom-
Kennzeichen Tabelle 15, siehe Kennlinien Position 4.2.
o Bei Betätigung EH(A) Hinweise und Verschaltungsbeispiele Pos. 6.1 i beachten!
o Typ E0A, E0C, E0AR vorbereitet zum nachträglichen Anbau einer elektrischen Betätigung
o Typ E0AR, ER und EAR mit Rastenfunktion in der Endstellung, Hubbegrenzung nicht möglich
o Typ EI - Ausführung ohne Hubbegrenzung
o Typ EM und EAM - Ausführung mit Manometeranschlüssen an den Betätigungsköpfen
o Typ A 8 mit Betätigungsmoment wie EA, Typ E 9, E 9 A mit Betätigungsmoment wie E0HA
o Typ E-CAN - Details siehe D 7700 CAN
Schaltwinkel
min. ca. 5°
max. ca. 30°
Steuerstromverhältnis
I/I
N
min. ca. 0,2
max. ca. 1
Steuerdruck
min. ca. 5 bar
max. ca. 18 bar
max. zul. 50 bar
Schaltwinkel
ca. 5...19°
Protokoll:
CAN- open,
J 1939
Rückhol-
feder
Kennzeichen
Schaltsymbol
E0A E0C
E0AR
E0HA
Raste
E
EI
ER
rein
elektro-
hydrau-
lisch
EA
EAR
kombiniert
mit Hand-
betätigung
kombiniert
mit Hand-
betätigung
kombiniert
mit elektr.
und Hand-
betätigung
EHA
(EH)
K
KE
CAN-
Direktan-
steuerung
E-CAN
D 7700-2 Seite 16
Bestellbeispiele:
3.2.2 Reihen-Zwischenplatten
PSL 3 U 1/D 230-2
- A 1 RR PV PV /4
- A 2 L 25/16 /E
- E 4 - G 24
Tabelle 22: Reihen-Zwischenplatten
Kennzeichen Kurzbeschreibung Schaltsymbole
A1 RR PVPV / 4
ZPL 22
ZPL 22/7
ZPL 2 - Z2
Ventilsegment zu Steuern einfachwirkender
Verbraucher, z. B. Funktion Heben/Senken
bei Flurförderfahrzeugen
Q
max
= 80 l/min
Abstandsplatte (7 mm bzw. 39,5 mm)
(siehe Hinweis bei Tabelle 1)
Zwischenplatte mit zusätzlichen P-Anschluss
für zweite Pumpenkreislauf
Aufflanschblock
/3 Gewindeanschluss H, R: G 1/2
/4 Gewindeanschluss H, R: G 3/4
Steuerventil Senken, Details siehe D 7490/1
PV - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 31 V
PV 70 - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 31 V 70
PV 80 - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 31 V 80
Steuerventil Heben, Details siehe D 7490/1
PV - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 31 V
PV 70 - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 31 V 70
PV 80 - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 31 V 80
|p PdH (Heben)
|p HdP (Senken)
Druckdifferenz |p (bar) Druckdifferenz |p (bar)
ZPL 22
ZPL 22/7
ZPL 2 - Z2
D 7700-2 Seite 17
4. Weitere Kenngrößen
Anschluss
Typenbezeichnung PSL, PSV siehe Position 3.1
Bauart Längsschieber-Ventil in Blockbauweise, bis zu 10 Schiebern, Ganzstahlausführung
Befestigung Ventilverband: M8; siehe Maßbilder Position 5 ff
Einbaulage beliebig
4.1 Allgemein und hydraulisch
Druckmittel Hydrauliköl entsprechend DIN 51524 Tl.1 bis 3; ISO VG 10 bis 68 nach DIN 51519
Viskositätsbereich: min. ca. 4 mm
2
/s; max. ca. 1500 mm
2
/s, optimaler Betrieb: ca. 10 ... 500 mm
2
/s
Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEPG (Polyalkylenglykol) und HEES
(synth. Ester) bei Betriebstemperaturen bis ca. +70°C. Nicht geeignet für HETG z.B. Rapsöl und
Wasser-Glykol-Lösungen, z.B. HFA und HFC.
Temperaturen Umgebung: ca. -40 ... +80°C
Öl: -25 ... +80°C, auf Viskositätsbereich achten.
Starttemperatur bis -40°C zulässig (Startviskositäten beachten!), wenn die Beharrungstemperatur
im anschließenden Betrieb um wenigstens 20K höher liegt. Biologisch abbaubare Druckmedien:
Herstellerangaben beachten. Mit Rücksicht auf die Dichtungsverträglichkeit nicht über +70°C.
empfohlene Reinheitsklasse ISO 4406 20/18/15
Betriebsdruck p
max
= 420 bar; Anschlüsse P, A, B, LS, M, Y, U, W, p
min
= 50 bar
Der erreichbare Druck auf der Verbraucherseite der Wegeschieber ist um das innere Regeldruckge-
fälle am 3-Wegeregler PSL (siehe Kennlinie) bzw. des Pumpenreglers (PSV) niedriger.
Rücklaufanschluss R(R1) Ò 50 bar; Anschluss T drucklos mit eigener Leitung (z.B. 8x1) zum Tank,
Anschluss Z ca. 20 bzw. 40 bar (entsprechend Kennz. Tabelle 8) (Ausgang); Ò 40 bar (Eingang)
Steuerölkreis Steuerdrücke siehe Q-I-Kennlinie
Der interne Steuerölkreis ist durch Spaltfilter gegen Funktionsstörungen infolge Verschmutzung
weitgehend geschützt
Volumenstrom max. Verbrauchervolumenströme entsprechend Tabelle 15 Position 3.2.1
Wegeschieber:
Aufflanschblöcke:
Normalausführung mit Zusatzfunktionen
Betätigung A, E, E0A
EA
EHA
HA
1,6 kg
1,9 kg
1,8 kg
2,2 kg
/(UNF) 2 =
/(UNF) 2 AS.. BS.., /3 =
/(UNF) 2 AN.. BN.. =
/(UNF) 2 AL(X)-0-... BL(X)-0... =
/(UNF) 2 DRH, /ZDRH =
/ZSS, /ZVV, /3 AVT, /3 BVT =
/ZDR, /ZDS, /Z 2 A(B).. =
/32 DFA, /32 DFB =
/Z 40 =
/ZAL.. BL.. =
0,25 kg
0,3 kg
0,4 kg
0,6 kg
0,3 kg
1,0 kg
1,0 kg
0,6 kg
0,5 kg
0,6 kg
A .. B .. FP(H) 1(2,3), S 1
2,0 kg
2,3 kg
2,2 kg
2,5 kg
P = Drucköleingänge (Pumpe) bzw. Druckölweiterführung
R = Rücklaufleitungen
A, B = Verbraucheranschlüsse
U, W = Lastdrucksignal-Ausgänge am Einzelschieberblock
LS = Lastdrucksignal-Ausgang
z.B. Anschluss für Pumpenregler bei PSV Achtung: Keine Druckeinleitung!
M = Manometeranschluss (Pumpenseite)
Z = Vorsteuer-Druckanschluss (20...40 bar Eingang; 20 oder 40 bar Ausgang)
T = Steueröl-Tankleitung
Y = Lastdrucksignal-Eingang (Endplatten E 2, E 5, E 18, E 18 UNF, E 20 und E 20 UNF)
Anschluss P, R, A, B = entsprechend Typenbezeichnung (siehe Position 3.1)
M, LS = G 1/4 (ISO 228/1) bzw. 7/16-20 UNF-2B (SAE-4, SAE J 514)
U, W = G 1/8 (ISO 228/1)
Z, T, Y = G 1/8 (ISO 228/1) bzw. 7/16-20 UNF-2B (SAE-4, SAE J 514)
Oberflächenbehandlung alle Oberflächen korrosionshemmend gasnitriert
Magnet bei Betätigung E.. und Zusatzfunktion FP 1... FP 3, FPH 1... FPH 3 galvanisch verzinkt und
passiviert
Federgehäuse bei Betätigung A, EA: Zinkdruckguß
Masse (Gewicht) ca. Anschlussblock: PSV 3 = 1,7 kg
1
) Endplatten: E 1 ... E 5 = 0,5 kg
PSL 3 = 1,7 kg
1
) E 17, E 19 (UNF) = 1,0 kg
PSV 4 = 2,0 kg E 18, E 20 (UNF) = 1,0 kg
PSL 3 Z = 2,0 kg
1
) + 0,6 kg bei Ausführung mit EM 21 D(DS) Zwischenplatten: ZPL 32 = 1,2 kg
ZPL 52 = 2,6 kg
D 7700-2 Seite 18
Druckbegrenzungsventil im Anschlussblock
Typ PSL 3../D..-2
PSL UNF 2../D..-2
PSV 3../D..-2
PSV UNF 2../D..-2
PSV 4 N...
4.2 Kennlinien
Typ PSL 3 U../..-2
PSL UNF 2 U../..-2
Proportional-Druckbegrenzung im Anschlussblock
Typ PSL (PSV) ..V (Z, ZM)
Proportional-Druckbegrenzung
Kennz. A.. B.. nach Tabelle 17, Pos. 3.2.1
Anschlussblock Typ PSL...
Umlaufdruck P d R
Wegeschieber
P d A(B), A(B) d R
Proportional-Druckbegrenzung
Kennz. FP(H) 1, FP(H) 2, FP(H) 3, Tabelle 17, Pos. 3.2.1
2-Wege-Zulaufregler
Steuerkennlinie Verbraucher-Volumenstrom
(Richtwerte, Beispiel Wegeschiebervariante mit Zulaufregler Typ SL 2-2../..)
Typ EM 21 DE
Volumenstrom-
Kennz. Tabelle 15
Volumenstrom-
Kennz. Tabelle 15
Druckeinstellung (bar)
Durchflußwiderstand |p (bar)Lastdruck (bar)
Verbraucher-Volumenstrom Q (l/min)
Lastdruck p
A und B
(bar)
Druckeinstellung (bar)
Typ EM 21 DSE
Volumenstrom Q (l/min)Volumenstrom Q (l/min)
Steuerstrom I (A)
Volumenstrom Q (l/min)
Volumenstrom Q (l/min)
Steuerstrom I (A)
Volumenstrom Q (l/min) Volumenstrom Q (l/min)
c Steuerstrom I (A) 24V DC
c Steuerstrom I (A) 12V DC
c Steuerdruck (bar) hydr. Betätigung HA
c Schaltwinkel (°) Handbetätigung A
A(B)
d
R
(Schieber L, H)
Druckeinstellung (bar)
Ölviskosität während der Messungen ca. 60 mm
2
/s
D 7700-2 Seite 19
Betätigungsmoment (Nm)
Nullstellung Endstellung
Ausführung E0A ca. 1,3 ca. 1,7
Ausführung EHA, HA ca. 1,7 ca. 3,3
Ausführung EA ca. 1,3 ca. 2,5
Rastenausführung, Fixierung der Wegeschieber in beliebiger Position
(Nullstellung extra gerastet)
Rastenausführung, Fixierung in Mittelstellung und den beiden Endstellungen
Impuls für den Schaltvorgang ca. 1 sec
Prop.-Magnet, gefertigt und geprüft nach DIN VDE 0580
Zwillingsmagnet mit nach außen abgedichteten Ankerräumen, die mit dem Rücklaufkanal verbun-
den sind. Dadurch werden die darin laufenden Anker wartungsfrei vom Hydrauliköl geschmiert
und sind gegen Korrosion geschützt.
4.3 Betätigungen
Übrige Daten wie Kennzeichen, Schaltsymbole usw. siehe Position 3.2
Betätigung E0A
Betätigung C
AR, ER, EAR
Betätigung E, EA, EHA
Weitere Hinweise:
Siehe auch Sk 7814,
sowie für Zusatz-
komponenten
Position 6.1 i !
I - Hub- Kennlinien
Ölviskosität während der Messung ca. 60 mm
2
/s
Steuerstrom I/I
G
Betätigung EHA, HA Steuerdruck ca. 5 bar (Hubbeginn)
ca. 18 bar (Endstellung)
Die Fernsteuerleitungen zu den Steueranschlüssen 1 und 2 sind extern zu verrohren. Versorgung
über Prop.- Vorsteuerventil in der Art FB 2/18 usw. und KFB 2/18 nach D 6600 möglich.
Nennspannung U
N
24V DC 12V DC
Spulenwiderstand R
20
28 { 6,7 {
Kaltstrom I
20
0,86 A 1,8 A
Grenzstrom I
G
(I
lim
) 0,58 A 1,16 A
Kaltleistung P
20
= U
N
x I
20
21 W 22 W
Grenzleistung P
G
= U
N
x I
G
13,9 W 13,9 W
Abschaltenergie W
A
Ò 0,3 Ws Ò 0,3 Ws
rel. Einschaltdauer S 1 S 1
(Bezugstemp. }
11
= 50°C)
erf. Ditherfrequenz 40...70 Hz
(Vorzugswert 55 Hz)
Ditheramplitude
1
) 20% Ò A
D
Ò 50%
Schieberhub
Anschlussbild
für Kennz. ..-G 12(24)
..-X 12(24)
3-polig
DIN EN 175 301-803 A
IP 65 (IEC 60529)
(Serienausführung)
elektrischer Anschluss
Anschlussbild
für Kennz. -S 12(24)
3-polig
IP 67 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -DT 12
-DT 24
4-polig
IP 69 K (IEC 60529)
1
) A
D
(%) = · 100
I
Spitze - Spitze
I
G
3-polig
Spule a Spule b
Die Angaben der IP-Schutzart gelten für Ausführungen mit ordnungsgemäß montiertem
Gerätestecker
Anschlussbild
für Kennz. -AMP 12(24) K 4
AMP Junior Timer,
4-polig
IP 67 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -G 24 C 4
4-polig
DIN EN 175 301-803 C
IP 65 (IEC 60529)
4-polig
Spule a Spule b
3 1 2 4 (bei Kennz. ...C 4)
D 7700-2 Seite 20
Betätigungszusatz WA Wegaufnehmer, Überwachung des Schieberhubes mittels Hall-Sensor
Es ist ausschließlich stabilisierte und geglättete Gleichspannung zu verwenden.
Achtung: Wegaufnehmer wird durch ein starkes magnetisches Feld zerstört !
Betätigungszusatz WA
Elektrischer Anschluss entsprechend Kennzeichen Tabelle 3
2 = +U
B
Betriebsspan-
nung (5 bis 10 V)
1 = U
output
3 = GND
U
B
= Versorgungs-
spannung
U
B max
= 76%
U
B min
= 24%
Genauigkeit
* 9%(von U
B
)
Signalspannung
Betätigungszusatz U Komparator
(Hubüberwachung / Seitenunterscheidung)
Kennzeichen G
Elektrischer Anschluss entsprechend Kennzeichen Tabelle 3
Pin Signal Beschreibung
1 OUT
A
PNP-Transistor
(plusschaltend)
2 OUT
B
PNP-Transistor
(plusschaltend)
3 +U
B
10 ... 32V DC
4/GND GND 0V DC
Restwelligkeit Ò 10%
Open-Collector:
I
max
= 10 mA
kurzschlussfest
Überwachung der Nullstellung eines Wegeschiebers mit einem Kontaktschalter
Fa. BURGESS, Typ V 4 N 4 Sk 2 ® mit Hebel AR 1
Schalter in Nullstellung gedrückt
Anschluss: mittels Gerätestecker, z.B. Typ G 4 W 1 F ®,
Fa. HIRSCHMANN, www.hirschmann.com
Schutzart IP 65 (IEC 60529)
Widerstandslast bis 30 V DC = 5 A
Induktive Last = 3 A
Betätigungszusatz VCHO, VCHC
VCHO
Anschlussbild
Anschlussbild
Kennzeichen G
VCHC
Schalterzuordnung
S 1 - Richtung A
S 2 - Richtung B
Kennzeichen AMP...
Kennzeichen S..
Kennzeichen AMP...
Zustandstabelle
Lfd.
Nr.
1
2
3
Aktion des
Schiebers
Nullstellung
mittig
P d B
P d A
OUT
A
OUT
B
ON ON
OFF ON
ON OFF
D 7700-2 Seite 21
4.4 Prop.-Druckbegrenzung und Funktionsabschaltung
4.5 Sonstige Magnetventile
Prop.-Magnet mit Handnotbetätigung
Nennspannung U
N
24V DC 12V DC
Spulenwiderstand R
20
28 { 6,7 {
Kaltstrom I
20
0,86 A 1,8 A
Grenzstrom I
G
(I
lim
) 0,58 A 1,16 A
Kaltleistung P
20
= U
N
x I
20
21 W 22 W
Grenzleistung P
G
= U
N
x I
G
13,9 W 13,9 W
Abschaltenergie W
A
Ò 0,3 Ws Ò 0,3 Ws
rel. Einschaltdauer
1
) S 1 S 1
(Bezugstemp. }
11
= 50°C)
erf. Ditherfrequenz 40...70 Hz
(Vorzugswert 55 Hz)
Ditheramplitude 20% Ò A
D
Ò 35%
Elektrischer Anschluss DIN EN 175 301-803 A
Schutzart (montierter Zustand) IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild Spule b Spule a
Funktionsabschaltung
Prop.-Druckbegrenzung
1
) Hinweis: Die Einschaltdauer bezieht sich auf jeweils eine Spule des Zwillingsmagnets.
Werden beide Spulen gleichzeitig bestromt, beträgt die zul. Einschaltdauer nur 50%.
elektrischer Anschluss
Anschlussbild
bei Kennzeichen -G 12, -G 24
-X 12, -X 24
DIN EN 175 301-803 A
IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild
bei Kennzeichen -S 24
Schlemmer-Stecker
Typ SL-10
IP 67 (IEC 60529)
Anschlussbild
bei Kennzeichen -AMP 24
AMP Junior Timer
2-polig
IP 65 (IEC 60529)
2
1
- Aufflanschblöcke
Kennzeichen /3 AVT, /3 BVT
- Zwischenplatten Kennzeichen
/ZDR, /ZDS, /Z 2 A.., /Z 2 B..
- Anschlussblöcke
Kennzeichen Z, ZM, V
- Zwischenplatten
Kennzeichen
/ZSS, /ZVV, /ZVX, /ZXV
elektrische Daten
D 7765 (Typ BVG 1)
D 7490/1, D 7490/1 E (Typ EM)weitere Dokumentation
24V DC 12V DC
24V DC 12V DCNennspannung U
N
27,6 W 29,4 W
21 W 21 W
Nennleistung P
N
1,15 A 2,4 A
0,63 A 1,2 A
24V DC 12V DC
30 W 30 W
1,25 A 2,5 A
Nennstrom I
N
- Zwischenplatten
Kennzeichen -A 1 RR PV.PV
D 7490/1 (Typ EMP 3)
D 7700-2 Seite 22
5. Geräteabmessungen
5.1 Anschlussblöcke und Zwischenplatten
Typ PSL 3..-/D..-2
PSV 3..-/D..-2
Anschluss nach ISO 228/1 bzw. SAE J 514:
Typ P und R LS und M Z
PSL 3../D..-2
PSV 3../D..-2 G 1/2 G 1/4 G 1/8
PSL UNF 2../D..-2
PSV UNF 2../D..-2 3/4-16 UNF-2B 7/16-20 UNF-2B 7/16-20 UNF-2B
PSV 3..-2 G 1/2 G 1/4 G 1/8
PSV UNF 2..-2 3/4-16 UNF-2B 7/16-20 UNF-2B 7/16-20 UNF-2B
Druckregel-
ventil
Wegeschieber
siehe Position 5.3 ff
fehlende Ma-
ße der End-
platten siehe
Pos. 5.2
optional ZM
Druckbegren-
zungsventil
(entfällt bei Typ
PSV 3..-2 und
PSV UNF 2..-2)
Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten!
M8, 8 tief
D 7700-2 Seite 23
Typ PSL 3 Z
fehlende Maße
der Endplatten
siehe Pos. 5.2
Wegeschieber
siehe Position 5.3 ff
Anschluss nach ISO 228/1 bzw. SAE J 514:
Typ P und R LS, M und Z
PSL 3 Z ../..-2 G 1/2 G 1/4
e , 8 bei PSV (Regler blockiert)
> 11 bei PSL
f , 28 bei PSV (Regler blockiert)
> 31 bei PSL
PSL 3 Z
PSL 3 Z T (TR)
PSL 3 Z H
PSL 3 Z HT (HTR)
d
22
35
40
53
Kennzeichen TR, HTR
D 7700-2 Seite 24
Anschluss nach ISO 228/1 bzw. SAE J 514:
Typ P und R LS und M Z
PSL 3 U ../..-2 G 1/2 G 1/4 G 1/8
PSL UNF 2 U../..-2 3/4-16 UNF-2B 7/16-20 UNF-2B 7/16-20 UNF-2B
Druckregel-
ventil
Wegeschieber
siehe Position 5.3 ff
fehlende Maße
der Endplatten
siehe Pos. 5.2
optional ZM
Druckbegren-
zungsventil
Typ PSL 3 U
PSL UNF 2 U
M8,
8 tief
D 7700-2 Seite 25
Typ PSV 4 N
Wegeschieber
siehe Position 5.3 ff
fehlende Maße
der Endplatten
siehe Pos. 5.2
Druckbegrenzungsventil
Druckregel-
ventil
M8,
8 tief
Anschluss:
Typ P und R LS und M Z
PSL 4 N G 3/4 G 1/4 G 1/8 ISO 228/1
PSL UNF 4 N 11/16-12 UN-2B 7/16-20 UNF-2B 7/16-20 UNF-2B SAE J 514
(SAE-12) (SAE-4) (SAE-4)
D 7700-2 Seite 26
g
M8, 10 tief
M10, 10 tief
h
79,7
100
k
17
12
l
21
37,8
SW 1
17, 46 Nm
19, 60 Nm
SW 2
13, 23 Nm
19, 60 Nm
Anschluss
T = G 1/4 (ISO 228/1)
Typ E 1, E 2, E 4 und E 5
SW 13
Anzugs-
moment
23 Nm
SW 10
Anzugsmoment 9,5 Nm
Typ E 17 ... E 20
E 17 UNF ... E 20 UNF
5.2 Endplatten
Anschluss nach ISO 228/1:
T und Y = G 1/8
P und R = G 3/8
Anschluss nach SAE J 514 (E.. UNF):
T und Y = 7/16-20 UNF-2B (SAE-4)
P und R = 3/4-16 UNF-2B (SAE-8)
M8, 10 tief
M8, 8 tief
Typ
ZPL 32
ZPL 52
b
16
14,75
c
10
30
e
45
40
f
96
119,5
Adapterplatten Typ ZPL 32 und ZPL 52 (siehe auch D 7700-3 und D 7700-5)
a
10
12
Anschluss T
bei E 4 und E 5
verschlossen
Anschluss Y
bei E 1 und E 4
verschlossen
Anschluss T
bei E 19 (UNF) und E 20 (UNF)
verschlossen
Anschluss Y
bei E 17 (UNF) und E 19 (UNF)
verschlossen
Typ
E 17 ... E 20
E 17 UNF ... E 20 UNF
a
12,5
16
D 7700-2 Seite 27
5.3 Wegeschieber mit Handbetätigung Typ E0A, E0C und E0AR
Schaltstellung
nach b
Schaltstellung
nach a
Anschluss-
blockseite
Endplatten-
seite
Aufflanschblöcke
siehe Pos. 5.9
Die Hubanschläge für die Mengenbegrenzung an A und B erlauben die Nutzölmenge von Q
max
des eingebauten Schiebers stufenlos auf
Zwischenwerte bis zu einem Schieber mit der nächst kleineren Durchflußzahl (Tabelle 15, Position 3.2.1) zu reduzieren.
Hubanschlag für Mengen-
begrenzung an A
(über Gewindestift M5
einstellbar)
Hubanschlag für Mengen-
begrenzung an B
(über Gewindestift M5
einstellbar)
Kennzeichen
E0AR (EAR, ER)
Hinweis:
Diese Hebelposition
ist nicht bei allen
Aufflanschblöcken
nutzbar.
Kennzeichen (ca.) a (ca.) b 1
205 31 124 5°
215 31 122 15°
225 31 117 25°
230 49 116 30°
D 7700-2 Seite 28
Kennzeichen -S 12
-S 24
Kennzeichen -G(X) 12 T
-G(X) 24 T
Kennzeichen -G(X) 24 C 4
weitere Magnetausführungen
Handnotbetätigung
Handnotbetätigung
Druckknopf Kennz. TH
Kennzeichen -AMP 12 K 4
-AMP 24 K 4
Kennzeichen -DT 12
-DT 24
1
) Dieses Maß ist fabrikatbedingt (Gerätestecker) und kann entspre-
chend Größtmaßen nach DIN EN 175 301-803 A bis max. 50 mm
betragen
5.4 Wegeschieber mit Betätigung Typ E, EA
Betätigung Typ EA, E0A
Betätigung Typ E, EI
Gerätestecker
um 180° verdreht
montierbar
Verschlussschrau-
ben bei Betätigung
Typ E0A.-.
Hubanschlag für Mengen-
begrenzung an B
1
)
Hubanschlag für
Mengenbegren-
zung an A
D 7700-2 Seite 29
5.7 Hubüberwachung
Typ ..WA, ..U
Typ ..VCHO, ..VCHC
5.5 Wegeschieber mit Betätigung Typ E0HA und EHA
Anschluss nach ISO 228/1:
a = 34,5
1, 2 = G 1/8
Anschluss nach SAE J 514:
a = 39,5
1, 2 = 5/16-24 UNF-2B
Betätigung Typ E0HA
5.6 Wegeschieber mit Betätigung Typ K
Betätigung Typ K
Betätigung Typ EHA
a b
U 31 17
WA 17 4,4
Abstand
D 7700-2 Seite 30
5.8 Wegeschieber mit Sekundärdruckbegrenzung, Funktionsabschaltung und Prop.-Druckbegrenzung
Anschluss-
blockseite
Typ A...Typ B... Typ A...B...
Typ A...B...S 1...
Anschluss nach (ISO 228/1):
U und W = G 1/8
fehlende Angaben (Wegeschieber und Betätigung)
siehe Position 5.3 bis 5.6 !
Typ A...B...FP 1(2, 3)
A...B...FPH 1(2, 3)
Druckknopf
(Handnotbetätigung)
bei Typ FPH..
End-
platten-
seite
b
b a
b a
D 7700-2 Seite 31
5.9 Aufflanschblöcke
Typ /2, 3
/UNF 2
/22
/2 M
/UNF 2 M
Anbauschieber
nach Pos. 5.3
Zylinderschrauben
ISO 4762-M6 x g -A2-70
Anzugsmoment 9,5 Nm
1
)
1
) Zylinderschrauben
ISO 4762-M6x40 - A2-70 Anzugsmoment 9,5 Nm
2
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des Handhebels nutzbar
Typ /2 AS.. BS..
/22 AS.. BS..
2
)
/2 AN.. BN..
/22 AN.. BN..
2
)
/2 DRH
/UNF 2 AS.. BS..
/UNF 2 AN.. BN..
/UNF 2 AN..
/UNF 2 BN..
/UNF 2 DRH
2
)
39,5 83 17,5 27,75 21,5 55,25 1,75 40
39 105 20,2 22,5 19,5 83,5 1,75 39
/2 AS.. BS..
/UNF 2 AS.. BS..
/22 AS.. BS..
44,5 120 19,5 14 21 83,5 28,75 45
/22 AN.. BN..
H L a b c e f g
/2 AN.. BN..
/UNF 2 AN.. BN..
39,5 103 17,5 37,75 21,5 65,25 11,75 40
/2 DRH
/UNF 2 DRH
45,5 89 4,75 46
22 13 18 76
21,5 15,5 17,5 73,5
/2 15,5 63 17,5 17,75 21,5 45,25 8,25 16
/22 24,5 68 21 13 18 55 6,25 25
/UNF 2 16 63 17,5 17,75 21,5 45,25 8,25 16
/2 M, /UNF 2 M 28 80 17,5 26,25 21,5 53,75 -- 28
/3 28 80 17,5 28,5 17,5 65 8,25 28
/2 AS.. BS..
/UNF 2 AS.. BS..
/2 AN.. BN..
/UNF 2 AN.. BN..
/2 DRH
/UNF 2 DRH
9
h
9
10
Anschluss A und B (alle Typen):
ISO 228/1 SAE J 514 (SAE-8)
/2, /22
/2 AS.. BS.., /22 AS.. BS..
/2 AN.. BN.., /22 AN.. BN G 3/8 ---
/2 DRH
/3 G 1/2 ---
/UNF 2..
/UNF 2 AS.. BS..
/UNF 2 AN.. BN..
/UNF 2 AN.. --- 3/4-16 UNF-2B
/UNF 2 BN..
/UNF 2 DRH
D 7700-2 Seite 32
Typ /2 AL(X)-0-...-BL(X)-0...
/UNF 2 AL(X)-0-...-BL(X)-0...
2
)
Verstellungsmöglichkeit
bei Typ /... 2 AL... BL...
Typ /2 AL(X)-0-...-
1
)
feste Druckeinstellung
(Druckverstellung mittels Scheiben)
bei Typ /... 2 ALX... BLX...
Anschluss A und B (alle Typen):
ISO 228/1 SAE J 514 (SAE-8)
/2 AL(X)-0-... BL(X)-0... G 3/8 ---
/UNF 2 AL(X)-0-... BL(X)-0... --- 3/4-16 UNF-2B
H b e
/2 AL...BL...
/UNF 2 AL...BL...
39,5
44,5
39,5
44,5
24,25
23,5
51,75
52,5
1
) Zylinderschrauben
ISO 4762-M6x40 - A2-70 Anzugsmoment 9,5 Nm
2
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des Hand-
hebels nutzbar
D 7700-2 Seite 33
Typ /2 BL(X)-0-...
Anschluss A und B (alle Typen):
ISO 228/1 SAE J 514 (SAE-8)
/2 AL(X)-0-... BL(X)-0... G 3/8 ---
/UNF 2 AL(X)-0-... BL(X)-0... --- 3/4-16 UNF-2B
H b e
/2 AL...BL...
/UNF 2 AL...BL...
39,5
44,5
39,5
44,5
24,25
23,5
51,75
52,5
D 7700-2 Seite 34
Typ /32 DFA
1
)
Typ /32 DFB
1
)
Anschluss A und B nach (ISO 228/1):
A = G 1/2
B = G 3/8
Anschluss A und B nach (ISO 228/1):
A = G 3/8
B = G 1/2
1
) Hinweis: Nicht alle Montage-
positionen des Hand-
hebels nutzbar
D 7700-2 Seite 35
Typ /3 BVT
1
)
Typ /3 AVT
1
)
Anschluss A und B nach (ISO 228/1):
A, B = G 1/2
1
) Hinweis: Nicht alle Montage-
positionen des Hand-
hebels nutzbar
D 7700-2 Seite 36
Typ /2 BHN
Typ /2 AHN
Anschluss A und B nach (ISO 228/1):
A, B = G 1/2
Ablaßschraube SW 5
Ablaßschraube SW 5
D 7700-2 Seite 37
5.10 Zwischenplatten in Höhenverkettung
Typ /Z 40
1
) Typ /ZSS, /ZVV
1
)
Typ /ZVX Typ /ZXV
1
)
1
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des
Handhebels nutzbar
D 7700-2 Seite 38
Typ /ZDS, /ZDR
Typ /ZANBN
Typ /Z 2 A
S
B...
Typ /Z 2 B
S
B...
1
)
R
R
Anschluss nach (ISO 228/1):
S = G 3/8
1
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des Handhebels nutzbar
Typ f
/ZDS, /ZDR 8,75
/Z 2 AR(S)B 3,75
/Z 2 BR(S)B 14,25
D 7700-2 Seite 39
Typ /ZDRH
1
)
Typ A 1 RR
5.11 Reihen-Zwischenplatte
Typ /ZAL-...BL-...
1
)
1
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des Handhebels nutzbar
entfällt bei /ZAL-...
entfällt bei /ZBL-...
Ablaßschraube SW 5
D 7700-2 Seite 40
6. Anhang
6.1 Auswahl- und Projektierungshinweise
a) zum Anschlussblock
Neben der Serie (Position 3.1.1 und 3.1.2) sind in den
Tabellen 2 bzw. 5 zusätzliche Varianten der Dämpfung der
LS-Signalleitung aufgeführt. Diese werden notwendig, wenn
von außen starke (Last-) Schwingungen in den Steuerkreis-
lauf eingetragen werden. Eine generelle Aussage über den
Einsatz der einen oder anderen Variante kann allerdings nicht
getroffen werden.
zu Kennzeichen U (bzw. UH)
Durch ein zusätzliches Freischaltventil wird bei dieser
Variante der Pumpenumlaufdruck bei Nullstellung aller
Wegeschieber gezielt reduziert (siehe dazu auch Kennlinien
Position 4.2). Das Ventil öffnet selbsttätig, wenn der
anstehende Lastdruck (LS-Druck) unter 25% des (noch)
herrschenden Pumpendrucks fällt.
Achtung: Der Lastdruck muss mindestens 20 bar betragen.
zu Kennzeichen G
Im Dämpfungselement fehlt gegenüber der Standardausführung
das Vorspannventil, das bei Schiebernullstellung eine schnelle
Entlastung bis zum Niveau des Vorspanndrucks ermöglicht.
Damit wird das gesamte vom Federraum des 3-Wegereglers
kommende Öl durch die Gewindedrossel gedämpft (stärker,
als bei der Standardausführung). Der Einsatz ist bei zu nieder-
frequenten Schwingungen neigenden Verbrauchern zu sehen.
Nachteilig ist hierbei, dass das Abfallen auf Umlaufdruck bei
Nullstellung aller Verbraucher dadurch nur verzögert erfolgt.
zu Kennzeichen H
Wird aufgrund der nötigen Verbrauchergeschwindigkeit
mindestens ein Wegeschieber mit dem Kennzeichen 5 (erhöhter
Umlaufdruck) eingesetzt, so muss, um den notwendigen
Druckunterschied zwischen 2- und 3-Wegeregler aufrecht zu
erhalten, der Umlaufdruck des 3-Wegereglers auf ca. 14 bar
erhöht werden. Damit ist natürlich eine erhöhte Verlustleistung
des Regelkreises verbunden.
zu Kennzeichen Z, ZM und V
Bei Nutzung der Ventile als Not-Aus-Funktion ist zu beachten,
dass bei ausgelenkten Wegeschiebern und einer drückende Last
ein bestimmter Restdruck nicht unterschritten werden kann.
Viskosität $ 60 mm
2
/s
b) zu den Steuerblöcken
zu Kennzeichen 1 (Beispiel SL 2-A 1 L 6/16...)
Bei Wegeschiebern ohne Zulaufregler (Kennzeichen 1)
ergibt sich zum einen ein Verbraucher-Volumenstrom, der vom
Regeldruck des 3-Wegereglers im Anschlussblock (bei Typ PSL
ca. 10 bar) bzw. des 3-Wegereglers der Regelpumpe (Typ PSV;
Regeldrücke der Pumpenregler liegen im allgemeinen zwischen
14 bis 20 bar) abhängt und damit höher ist als bei Nutzung
eines 2-Wegereglers. Zum anderen entfällt die Unabhängig-
keit beim Betätigen mehrerer Verbraucher. Der Verbraucher mit
dem höchsten Lastdruck gibt das LS-Signal zum 3-Wegeregler
und bestimmt damit Druckniveau und zur Verfügung stehenden
Volumenstrom im System.
Wird ein zweiter Verbraucher mit höherem Lastdruckniveau
zugeschaltet, kann der Volumenstrom nur mittels Drosselung
reguliert werden. Ändert sich das Druckniveau im System,
muß für eine gleichbleibende Verbrauchergeschwindigkeit die
Schieberauslenkung (= Drosselquerschnitt) geändert werden.
Als Richtwert kann mit folgender Gleichung der zu erwartende
Volumenstrom am Verbraucher in Abhängigkeit vom Regler-
druck |p
Regler
und dem Nenn-Volumenstrom entsprechend der
Variante mit Zulaufregler (Kennzeichen 2), ermittelt werden:
Q
A, B
, Q
Nenn
· 0,2 ·|p
Regler
Dämpfungsschraube
nach Tabelle 2 und 5
Kennzeichen
Restdruck bei Lastdruck von
250 bar 350 bar
S, G, W, B
B 4
B 5
B 6
B 7
125 150
60 70
75 80
85 95
100 120
Typ Z 22
Z 22/7
Typ ZPL-Z2
Typ a b
ZPL 22 39,5 79,5
ZPL 22/7 7 80
Anschluss nach ISO 228/1:
P2 = G 1/2
V
D 7700-2 Seite 41
zu Kennzeichen 2 (Beispiel SL 2-A 2 0 16/25...)
Das lastkompensierte Wegeschieberventil ist in der
Standardversion mit einem Zulaufregler (Kennzeichen 2) ausge-
rüstet. Aufgrund des Regeldruckes (ca. 6 bar) stellt sich je nach
Schieberauslenkung (Schieberkanten sind als Meßblenden aus-
gebildet) der Verbraucherölstrom unabhängig vom Systemdruck
und anderen Verbrauchern ein: Q , |p
Regler
· A
Schieber
zu Kennzeichen 5 (Beispiel SL 2-A 5 H 40/40...)
Ändert man den Regeldruck, kann man den max. möglichen
Volumenstrom des Einzelverbrauchers beeinflussen (siehe
obige Aussagen zu Kennzeichen 1 und 2). Bei Kennzeichen
5 liegt der Regeldruck bei ca. 10 bar. Damit ergibt sich ein
ca. 1,3 mal höherer Nutz-Volumenstrom gegenüber der Wege-
schiebervariante mit Kennzeichen 2 (Serie).
zu Kennzeichen 7 (Beispiel SL 2-A 7 H 40/40)
Analog zu Kennzeichen 5. Aufgrund des notwendigen Regel-
gefälles nur in Kombination mit Regelpumpen bzw. Konstant-
drucksysteme verwendbar, d. h. nur verwendbar mit Grundtyp
PSV.
zu Kennzeichen 8, 81, 82 (Beispiel SL 2-A 8 H 40/40)
Um den max. Volumenstrom bei allen nachfolgenden Wege-
schiebersegmenten zu erreichen, ist auf der B-Seite (P-Weiter-
leitung) das höchstmögliche Volumenstrom-Kennzeichen (/40)
zu verwenden (siehe Beispiel).
zu Kennzeichen AR 2, AR 5 und AR 7
Neben der Regelfunktion wirkt die Druckwaage zusätzlich
als Rückschlagventil. Damit wird eine mögliche Umkehr der
Strömungsrichtung bei einer pumpenseitigen Unterversorgung
vermieden.
c) Varianten der Schaltsymbole
Schaltsymbole J, B, R, O, I, Y und V
Je nach Anwendung kann es bei Anfahren (z.B. Winden) oder im
normalen Betrieb (z.B. Kranmaste) zu Schwingungen kommen.
Diese können durch die Eigenfrequenzen der Hydromotore
oder aber durch äußere Lastveränderungen z.B. schwingender
Last herrühren. Die Schieberkolbenkennzahlen (Tabelle 15) sind
dem Zylinderflächenverhältnis soweit wie möglich anzupassen.
Schaltsymbol W
4/2-Wegeschieber z.B. zum Einsatz in Lüfter- oder Generator-
antrieben mit konstanter Geschwindigkeit. Eine proportionale
Geschwindigkeitssteuerung ist nur begrenzt möglich. Die Lastun-
abhängigkeit ist in Kombination mit einem Zulaufregler (Tabelle 13)
gegeben.
Schaltsymbole
J, B, R, O
Schaltsymbole
L, M, F, H
Q
max A, B
Staudruck |p
A(B)-R
Schaltsymbole
I, Y, V
lieferbare Ausführung:
SL 2 - W 30/30
SL 2 - X 40
Schaltsymbol
Kennz. nach Q
max A, B
Tabelle 13 (l/min)
2 33
(1) (47)
5 47
7 52
Schalt-
symbol
Beschreibung Einsatz
J, B, R, O Erzeugen eines Stau-
drucks |p
A(B)-R
von ca.
20 bar bei einer Aus-
lenkung von mehr als
1/3 des Schieberhubes
Erzeugen eines Stau-
drucks |p
A(B)-R
von ca.
100 bar bis ca. 1/3 des
Schieberhubes
I, Y, V
in Kombination mit Last-
halteventilen, z.B. bei
Maststeuerung
Hydromotore (wegen
eventueller Drucküber-
setzung Flächenverhält-
nis 1:1), z.B. bei Dreh-
werken
Schaltsymbole
lieferbare Ausführungen:
SL 2 - I 6/6
I 10/10
I 16/16
I 25/25
I 40/40
Y 40/40
V 6/6
V 10/10
V 16/16
V 25/25
I Y V
WX
V
D 7700-2 Seite 42
Schaltsymbol G
3/3-Wegeschieber für einfachwirkende Zylinder
Einschränkungen:
o Beim Senken erfolgt keine Lastmeldung in den LS-Kreislauf
o d.h. nicht geeignet für elektrisch betätigte Systeme mit
Konstantpumpe (Typ PSL)
o Das Senken ist nur eine Drosselfunktion (keine Stromregel-
funktion), daher ist die Senkgeschwindigkeit lastabhängig
und aus Sicherheitsgründen mit einem Senkbremsventil
(Begrenzung der Maximalgeschwindigkeit, z.B. mit Typ SB
nach D 6920) zu begrenzen.
lieferbare Ausführung (Q
A
Ú Q
B
) :
SL 2 -G 3/3
-G 40/25
d) Varianten für besondere Einsatzbedingungen, -anforderungen
Maritimes Umgebungsklima
Das aggressive Seeklima macht bei den Betätigungen mit
Handhebel einen Schutz vor Korrosion der sich bewegenden
Teile notwendig. Dazu wurde die Welle im Hebelgehäuse serien-
mäßig aus rostfreiem Stahl ausgeführt. Alle anderen Teile sind
serienmäßig korrosionshemmend gasnitriert bzw. aus nichtrosten-
dem Stahl (Ausnahme: Federgehäuse bei Betätigungen E, EA, A
aus Zinkdruckguß). Ist auch dieses seewasserfest auszuführen, ist
das Federgehäuse der hydraulischen Betätigung zu verwenden
(Kennzeichen S der Betätigung, z. B. /EAS).
Kombination elektrohydraulische und hydraulische
Betätigung
Die Betätigungskombination von hydraulischem Joystick und
elektrischer Ansteuerung (z.B. mittels Funkfernsteuerung) ist
über die Kombination Prop.-Wegeschieber mit hydraulischer
Betätigung Typ HA und PMZ-19 bzw. PM 12-19 nach D 7625 und
Wechselventilverschaltung möglich (Beispielschaltung nach
HP 7625 PM 12).
e) Einsatz von Regelpumpen
Bei Load-Sensing-Steuerungen in Verbindung mit Regelpum-
pen wird zur Minimierung der Umlaufverluste in Betriebs-
Neutralstellung - wenn also kein Drucköl an die Verbraucher
abgegeben wird - die LS-Meldeleitung zum Druck-Förderstrom-
regler (Load-Sensing-Regler) der Pumpe entlastet. Diese Entla-
stung erfolgt über die Prop.-Wegeschieber. Ohne diese Entlastung
müßte die Pumpe in Nullhubstellung mit ihrem Rest-Förderstrom
gegen die Maximaldruck-Einstellung des Druckreglers arbeiten.
Da es Wegeschieber ohne diese Entlastungsmöglichkeit gibt,
besitzen einige Fabrikate von Druck-Förderstromreglern eine
interne Bypass-Düse oder Blende vom LS-Meldeeingang zu
einem drucklosen Leckölausgang. Durch die interne Entlastung
der Prop.-Wegeschieber Typ PSV ist dieser Bypass-Kanal nicht
notwendig, vielmehr kann es durch das Abwandern des Steuer-
öls zu Funktionsstörungen kommen. Der Steuerölstrom ist aus
Funktionsgründen (Schleichgangbewegung des Verbrauchers)
bewußt begrenzt (ca. 2 l/min).
Hinweis: Es ist deshalb darauf zu achten, dass eine evtl.
Bypass-Drosselstelle im Druck-Förderstromregler
verschlossen ist!
f) Kombination mit Lasthalteventilen
Durch das Hintereinanderschalten von drei Regelelementen,
dem 3-Wegeregler in der Pumpe bzw. im Anschlussblock, dem
2-Wegeregler im Wegeventil und Lasthalteventileinsatz kann
es aufgrund von äußeren Lastwechseln und Resonanzerschei-
nungen zu Schwingungen kommen. Durch einen gezielten Eingriff
mittels Parallelschaltung von Bypass-Düse und einer Drossel-,
Rückschlag-, Vorspannventil-Kombination in das Steuerölsystem
bei dem Lasthalteventil Typ LHDV nach D 7770 können derar-
tige Erscheinungen wirksam unterdrückt werden. Ein ähnliches
Verhalten läßt sich mit den Lasthalteventilen Typ LHT nach
D 7918 erreichen.
g) Kombination von mehr als 10 Wegeschiebern
Es können über eine Hintereinanderschaltung der Load-Sensing-
Leitung insgesamt max.10 Wegeschieber verknüpft werden. Sind
mehr als 10 Wegeschieber notwendig, sind diese in getrennten
Ventilverbänden anzuordnen.
h) Manuelle 2-Achsen-Koordinatenbetätigung
Mit einem Handhebel können zwei nebeneinander liegende
Funktionen gleichzeitig betätigt werden
Bestellbezeichnung: PSL 31/250 - 2
- A2 L 40/25/K /2
- A2 H 16/10/K /2
- A2 L 40/25/E0A-E 1
(Kombination der manuellen Koordinatenbetätigung mit einer
elektro-hydraulischen Ansteuerung möglich)
gemeinsame
Betätigung
D 7700-2 Seite 43
i) Hinweise zur Ansteuerung der Betätigung EHA
Um eine einwandfreie Funktion sowohl der elektrischen als auch
der hydraulischen Betätigung zu gewährleisten, sind bei der
Verschaltung des Ventilverbandes die folgenden Hinweise zu
berücksichtigen.
Kombination mit hydraulischen Steuergeräten mit
geschlossener Mittelstellung (Anschluss nach Beispiel 1)
Beispiel 1
Kombination mit herkömmlichen hydraulischen Joysticks
bzw. hydraulischen Steuergeräten Typ FB und KFB nach
D 6600 und D 6600-01 (Anschluss nach Beispiel 2)
Die in den Joysticks integrierten Druckregelventile öffnen in
Ruhestellung den Verbraucherkanal zum Tank. Bei einer
Ansteuerung des Ventils würde nun der Steuerölstrom über
diesen Bypass entweichen. Deshalb sind bei dieser Verschaltung
unbedingt Rückschlagventile in den Steuerleitungen vorzusehen.
Die eingesetzten Blenden begrenzen die Bypass-Leckage. Die
Steuerölversorgung muss so dimensioniert sein, dass diese
Leckage kompensiert werden kann (> 0,7 l/min je angesteuerte
Ventilsektion plus interne Leckage des Vorsteuerventils).
Beispiel 2
j) Zusatzkomponenten
Für elektro-hydraulische Betätigungen
1. Gerätestecker MSD 3-309 Serie, gehört zum Lieferumfang
SVS 296107 Gerätestecker mit Leuchtdi-
oden für Funktionsabschal-
tung nach Pos. 3.2 Tabelle 17
(nähere Angaben siehe D 7163)
2. Elektrischer Verstärker EV 22 K2-12(24) nach D 7817/1
Je Karte 2 Wegeventile
ansteuerbar
3. Elektrische Verstärker EV 1 M2 nach D 7831/1
EV 1 D nach D 7831 D
Dazu ist ein Fernsteuerpotenti-
ometer mit Richtungsschaltern
notwendig (siehe ausführliche
Angaben in D 7831/1 Pos. 5.2)
4. Speicherprogrammierbare Ventilsteuerungen PLVC nach
D 7845 ff
5. Elektrische Steuerknüppel EJ1, EJ2 bzw. EJ3 nach D 7844
6. Funkfernsteuerungen sind prinzipiell einsetzbar, wenn sie den
Forderungen nach Sk 7814 genügen
(getestete Fabrikate:
Fa. HBC-ELEKTRONIK in D-74564 Crailsheim;
Fa. HETRONIK Steuer-Systeme in D-84085 Langquaid;
Fa. NBB-Nachrichtentechnik in D-75248 Ölbronn-Dürrn;
Fa. SCANRECO Industrieelektronik AB, Box 19144,
S-5227 Södertälje, Schweden)
Lasthalteventile
Lasthalteventile Typ LHT nach D 7918 bzw. Typ LHDV nach
D 7770 entsprechend Hinweis Position 6.1 f, Typ LHK nach
D 7100 nur bei besonders “steifen” Gesamtanlagen und
bei Wegeschiebern ohne Zulaufregler (Kennzeichen 1 nach
Tabelle 15, Position 3.2.1)
Sonstige Ventile
Proportional-Wegeschieber Typ PSL(V) Baugröße 3 nach D 7700-3
(über Zwischenplatte ZPL 32 mit Baugröße 3 kombinierbar)
Proportional-Wegeschieber Typ PSL(V) Baugröße 5 nach D 7700-5
(über Zwischenplatte ZPL 52 mit Baugröße 5 kombinierbar)
Proportional-Wegeschieber Typ PSL(V)F Baugröße 3 und 5
nach D 7700-F (Wegeschieber in Flanschbauweise)
Proportional-Druckregelventil Typ PMZ nach D 7625
Hydraulischer Joystick Typ KFB01 nach D 6600-01
2 b) 2 a)
D 7700-2 Seite 44
6.2 Schaltungsbeispiele
Die Schemata zeigen einen typischen Steuerblock für Krane mit hydraulischer Steuerung.
Beispiel 1:
PSL-Steuerung für
Druckölversorgung
durch Konstantpumpe
zum Verbraucher 2
z.B. Heben
zum Verbraucher 1
z.B. Schwenken
zum Verbraucher 3
z.B. Knicken
zum Verbraucher 4
z.B. Abstützung
Anschlussblock
PSL 31/D 250-2-
Anbauschieber
A 2 L 40/40 A200 B200/A/2
Anbauschieber
A 2 L 25/63 A100 F 1/EA/2
Anbauschieber
A 2 H 63/25 A80 B80 F 3/A/2
Anbauschieber
A 1 O 25/40/A/2
End-
platte
E 1
Beispiel 2:
PSL 31/D 250 - 2 - A 2 L 40/40 A200 B200 /A /2
- A 2 L 25/63 A100 FP 1 /EA /2
- A 2 H 63/25 A80 B80 FP 3 /A /2
- A 1 O 25/40 /A /2 - E 1 - G 24
PSV 31/D 250 - 2
PSV-Steuerung für Druckölversorgung durch
Regelpumpe.
Unterschied zu Beispiel 1 nur im Anschlussblock
bei sonst gleicher Ausführung und Anordnung
der Anbauschieber.
- A 2 L 40/40 A200 B200 /A /2
- A 2 L 25/63 A100 FP 1 /EA/2
- A 2 H 63/25 A80 B80 FP 3 /A/2
- A 1 O 25/40 /A /2-E 1-G 24
D 7700-2 Seite 45
6.3 Montage-, Installations- und Umbauhinweise
Die Installation, Einstellung, Wartung und Instandhaltung
ist nur von autorisierten, ausgebildeten und unterwiesenen
Personal durchzuführen.
Der Einsatz des Produktes außerhalb der beschriebenen
Leistungsgrenzen, des Betriebes mit nicht spezifiziertem
Flüssigkeiten und /oder die Verwendung von Nicht-Original-
Ersatzteilen führt zum Erlöschen der Gewährleistung.
6.3.1 Befestigung
Der Ventilverband ist verspannungsfrei am Rahmen bzw.
Gestell der Maschine zu befestigen.
Empfohlen wird die Befestigung mit drei Schrauben und die
Verwendung von elastischen Zwischenscheiben zwischen
Block und Rahmen.
6.3.2 Verrohrung
Es sind Verschraubungen mit Weichdichtungen zu
verwenden.
Die empfohlenen Anzugsmomente sind nicht zu über-
schreiten.
6.3.3 Umbauhinweise für Anschlussblöcke
Der Anschlussblock Typ PSL 3../D...-2 bzw. PSL UNF 2../
D...-2 kann jederzeit in einen Anschlussblock für Regelpum-
pensysteme umgebaut werden (korrekter Typ dann Typ
PSV 3 S../D...-2 bzw. PSV UNF 3 S../D..-2). Dazu sind die
unten aufgeführten Teile zu wechseln bzw. auszutauschen.
Achtung: Die Schrauben, Gewindestift bzw. Düse sind mit
flüssiger Schraubensicherung eingeklebt. Beim
Umbau sind die Teile wieder gegen selbsttätiges
Lösen zu sichern.
Wird ein Typ PSV in einen Typ PSL umgebaut,
ist zusätzlich die vorhandene Verschluss-
schraube gegen die Dämpfungsschraube S F
(7778 301) auszutauschen (gilt nicht für Typen
PSV 3 S./..-2 bzw. PSV UNF 3 S./..-2, da bereits
vorhanden).
Typ PSL.../D-2 Typ PSV.../D...-2
Typ PSL .../D...-2
Typ PSV...S/D...-2
Schaltsymbole
Ansicht
D Schraube 7997 019
F Dämpfungsschraube 7778 301
K Verschlussschraube G 1/8 A NBR
N Filterschraube 7700 794
y Verschlussschraube G 1/4 A NBR
D 7700-2 Seite 46
Hinweise zum Wechsel des Schieberkolbens
1. Schrauben ; lösen (ISO 4762-M4x12-8.8-A2-70),
Federhaube entfernen
2. Schraube < herausschrauben M4x30-8.8
3. Federpaket mit Federtellern abnehmen =
4. Schrauben > (ISO 4762-M4x35-8.8-A2-70) lösen
5. Hebelgehäuse mit Schieberkolben aus dem Schieber-
block ziehen ? @
6. Sicherungsscheibe DIN 6799-2.3 und Bolzen entfernen
A B
7. mit (neuem) Schieberkolben in umgekehrter Reihenfolge
zusammensetzen
Hinweis: Die Steuerschlitze des Schieberkolbens müssen
in jedem Fall im eingebauten Zustand in Richtung
Endplatte zeigen!
Ausnahme: Schieberkolben mit Kennzeichen 40
haben keine Steuerschlitze, Einbau-
lage beliebig.
6.3.4 Hinweise zum Schieberwechsel
6.3.5 Dichtsätze
Anschlussblock DS 7700-21
Ventilsegment DS 7700-22
Zwischenplatte ZPL 32 DS 7700-22
ZPL 52 DS 7700-52
Die Schieberkolben sind nicht speziell in einen Schieber-
block eingepaßt. So können jederzeit zur Anpassung an
zu verändernde Verbraucheranforderungen die Schieber
gewechselt werden.
Dazu sind folgende Hinweise zu beachten:
Seite
Anschluss-
block
Seite
Endplatte
Steuer-
schlitze